Das Heinrich Schmidt-Barrien Archiv
Das Heinrich Schmidt-Barrien Archiv
Seit 2015 illustriert eine Medienstation in 10 Kapiteln die Lebensgeschichte des Schriftstellers. Wolfgang Wortmann & Christiane Palm-Hoffmeister sind den Spuren des Dichters gefolgt und bieten die Möglichkeit, sich sehr anschaulich mit Leben und Werk dieses größten Sohns unseres Ortes auseinander zu setzen.Besichtigungen bitte telefonisch vereinbaren
unter 04242 / 937899 (AB)

Wassermühle Heinrich Schmidt-Barrien
Der bedeutende Schriftsteller Heinrich Schmidt-Barrien (1902 - 1996) hat ein umfangreiches Werk von Romanen, Hörspielen, Theaterstücken und Novellen geschaffen, das vor allem Leben, Schicksale und Denkweise der norddeutschen Menschen und die norddeutschen Landschaft zum Thema hat. Er gilt besonders als Meister der Novelle. Sein Werk umfasst gleichgewichtig hochdeutsche und niederdeutsche Arbeiten. Viele Literaturpreise und Auszeichnungen, Ehrungen und Orden wurden ihm gewidmet (u.a. den 1.Bremer Literaturpreis 1954).Sein Vater war Pastor in Barrien. Schmidt-Barrien verbrachte dort die wichtigsten Jahre seiner Jugend und schrieb hier seine erste Novelle (De Windmöller).

Heinrich Schmidt-Barrien Weg
Die Stadt Syke ehrte ihn spät mit der Benennung des Weges rund um den Mühlteich in Barrien. Ungewöhnlicherweise konnte er selbst das Straßenschild 1995 enthüllen.
Gedenkstein
Auf Initiative von Uschi Maronde und vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger Barriens mit Unterstützung der Kreissparkasse wurde für ihn 1998 am Eingang des Heinrich-Schmidt-Barrien-Weges ein Gedenkstein aufgestellt.
Grabstein des Vaters
Die St. Bartholomäus-Gemeinde hat auf dem Friedhof eine kleine Gedenkstätte für ihre Pastoren eingerichtet. Auch der Grabstein für Pastor Heinrich Adolf Schmidt, den Vater des Schriftstellers, kann hier besucht werden. Ein Poesiealbum mit seinen Worten wurde dem Archiv gespendet.Altes Pfarrhaus
Heinrich Schmidt-Barrien verlebte als Sohn des Pastors Heinrich Adolf Schmidt einen Teil seiner Jugend in diesem Gebäude, besuchte von hier aus das Alte Gymnasium in Bremen, erlitt das Schicksal, als Dorfschüler in die Stadt pendeln zu müssen und erholte sich davon mit allerlei Schabernack in Wald und Feldern rund um „sein Dorf“ Barrien.


